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Somatic Disembodiment – Oder: Wie finde ich heraus, was ich will (und dass das ist, dass ich nicht will)? Oder: Meine liebsten Workshops sind Workshops, die Workshops auf den Kopf stellen
Beate Absalon Beate Absalon

Somatic Disembodiment – Oder: Wie finde ich heraus, was ich will (und dass das ist, dass ich nicht will)? Oder: Meine liebsten Workshops sind Workshops, die Workshops auf den Kopf stellen

„Wir beginnen mit einer kleinen Meditation, in der wir uns auf Zustände besinnen, die nicht auf Vergnügen und Befriedigung ausgerichtet sind. Wir möchten damit die Natur des Begehrens reflektieren und fragen, ob unser Begehren nicht sehr viel mehr mit Selbstverleugnung zu tun hat, als mit Selbsterfüllung.“

 

Das ist sie! Meine Notiz, die ich gesucht habe, …

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Klauseln. Eine Selbstreflexion
Beate Absalon Beate Absalon

Klauseln. Eine Selbstreflexion

Die Liste dessen, was wir als Klauseln unter unsere Workshopbeschreibungen setzen möchten, wächst und wächst von einer Workshoperfahrung zur nächsten immer mehr. Es hat zum Beispiel gefühlt mal gereicht zu schreiben, dass „Menschen aller Gender und sexueller Orientierungen willkommen sind.“ Mittlerweile ist klar: Das einfach zu erwähnen reicht natürlich nicht. Weil eine gemischte Gruppe eigene Sprengkraft mitbringt und natürlich sind alle willkommen, aber wie wird man den spezifischen Herausforderungen da gerecht? Schaffen Workshopleiter*innen es, über Vulven so zu sprechen, dass auch Menschen ohne anatomische, aber mit energetischer Vulva ihre Mösenmassage erhalten können? Wer schafft das? Wie? Und wie manövrieren Gruppenleiter*innen da durch, ob eine Gruppe cool damit umgeht, wenn zum Beispiel strukturell marginalisierte Menschen (z. B. Menschen mit Körpern, die im Spektrum von race, gender, age, dis_ability andere Bedingungen mitbringen, als es eine gesellschaftlich konventionelle Norm vorgibt) dabei sind — ohne dass in die triggernden…

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