RopuNawa goes Zurich! – Der Fesselkünstler aus Basel hat sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem der bekanntesten Rigger der Schweizer Szene entwickelt, sondern ist inzwischen auf und in den verschiedenen Bondage-Festivals und -Locations Europas und sogar darüber hinaus ein gern gesehener Gast mit seinen Performances und Workshops. Ab Mitte Oktober kommt er wieder zweiwöchentlich nach Zürich, um in einem Intensiv-Workshop über 5 Abende hiesige Fesselbegeisterte, die die Basics schon gelernt haben und sich ernsthaft auf den Weg machen wollen, auf ein fortgeschrittenes Niveau zu heben…

Das serrat(u)s bodywork öffnet seine Türen dem Shibari Publikum. Alle, die Lust haben, gemeinsam mit anderen zu fesseln, sich auszutauschen oder einfach mal zuzuschauen und erste Erfahrungen zu sammeln, sind herzlich eingeladen! Die japanische Kunst zu Fesseln ist eine faszinierende Körperpraxis, die ein breites Spektrum von physischen, mentalen und emotionalen Erfahrungen bereithält. Shibari hat mit Tanz, mit Yoga und Meditation vieles gemeinsam, hat eine performative und eine berührende ästhetische…

In sexpositiven Räumen werden an Consent-Übungen hohe Erwartungen gesetzt – doch wie enttäuschend ist es dann einzugestehen, dass die auch nicht halten was sie versprechen! In den letzten Jahren wird deswegen aus progressiven feministischen Diskursen zunehmend Kritik an Konsenskonzepten laut – "Consent is a necessary floor - but a terrible ceiling" – da sie häufig weder der Komplexität intimer Begegnungen gerecht werden, noch dem Projekt des freien Sex dienen... Manchmal sogar ins Gegenteil umschlagen. Aber was sollen wir denn dann tun, um einer Kultur der Übergriffigkeit endlich einen Strich durch die Rechnung zu machen? Das möchten wir in diesem Workshop gemeinsam ergründen.

Das sihl13 öffnet seine Türen dem Shibari Publikum. Alle, die Lust haben, gemeinsam mit anderen zu fesseln, sich auszutauschen oder einfach mal zuzuschauen und erste Erfahrungen zu sammeln, sind herzlich eingeladen! Die japanische Kunst zu Fesseln ist eine faszinierende Körperpraxis, die ein breites Spektrum von physischen, mentalen und emotionalen Erfahrungen bereithält. Shibari hat mit Tanz, mit Yoga und Meditation vieles gemeinsam, hat eine performative und eine berührende ästhetische…

RopuNawa goes Zurich! – Der Fesselkünstler aus Basel hat sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem der bekanntesten Rigger der Schweizer Szene entwickelt, sondern ist inzwischen auf und in den verschiedenen Bondage-Festivals und -Locations Europas und sogar darüber hinaus ein gern gesehener Gast mit seinen Performances und Workshops. Ab Mitte Oktober kommt er wieder zweiwöchentlich nach Zürich, um in einem Intensiv-Workshop über 5 Abende hiesige Fesselbegeisterte, die die Basics schon gelernt haben und sich ernsthaft auf den Weg machen wollen, auf ein fortgeschrittenes Niveau zu heben…

Fesselspiele nehmen allzuoft heteronormative Formen an – was auch fein ist, aber wir wollen probieren, wie man erfinderisch auch mal was ganz anderes erleben kann. Queering - als Verb - steht für die Lust an einem ganzen Spektrum an: hinterfragen, erfrischen, sichtbarmachen, spielen, irritieren, feiern, ausprobieren, verflüssigen, ermutigen, erweitern, erfinden, solidarisieren, vermischen, zu sich stehen, aneignen, werden, verwandeln... Bei den QUEER BONDAGE JAMS wollen wir deswegen der Kreativität ganz generell mehr Raum geben, indem wir…

Nachdem wir uns tags zuvor beim CRITICAL FRIDAY: PASSIONATE FICTION – LITERARISCHE PORNOLOGIE vor allem von bereits Geschriebenem haben anregen lassen – und vielleicht vorsichtige erste Schritte mit eigenen pornographischen Sprachexperimenten wagen konnten –, wollen wir in diesem Workshop eine Schippe drauflegen und uns der ganzen Sache überaus praktisch zuwenden. DIY! :) Im ersten Teil befassen wir uns – hands on in Partnerarbeit! – mit haptischen Explorationen unseres Sprechwerkzeugs, des…

Shantala Hummler und Thomas Traupmann lassen pornographische Literatur (vor)lesen und laden ein, deren poetische Verfahren genauer zu untersuchen: Wie metaphorisch darf oder wie explizit muss literarische Pornographie sein? Welcher Mittel bedient sie sich, um uns Leser*innen zu affizieren? Wie drastisch oder obszön sind diese Texte? Inwiefern testen sie programmatisch die Grenze des Zumutbaren? Die Geschichte der modernen Pornographie soll dabei auch als eine genuin literarische Geschichte sichtbar gemacht werden. Gemeinsam wollen wir über die Aktualität sowie die Traditionslinien von zeitgenössischen Inszenierungen des Pornographischen nachdenken. Auf diesem Wege möchten wir Schreibweisen, Erzählformen und Figurationen, aber auch die politische Qualität des Pornographischen in der Literatur ergründen.