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LESUNG & GESPRÄCH MIT BEATE ABSALON: NOT GIVING A FUCK – VON LUSTLOSEM SEX & SEXLOSER LUST

  • QueerBooks – Bern 30 Herrengasse Bern, BE, 3011 Schweiz (Karte)

Die Buchhandlung QueerBooks ist in Bern dein*e Ansprechspartner*in für Bücher, Filme, Zeitschriften und andere tolle Sachen, die sich um lesbische, schwule, bi-, pan- oder asexuelle, trans, intergeschlechtliche, genderbezogene und feministische Themen drehen.

Beatas Buch >> NOT GIVING A FUCK wurde auf der Pride Bern neben anderen tollen Büchern schon auf ihrem Büchertisch vorgestellt und wir freuen uns riesig, dass Beata am 6. September nun auch live in ihrer Buchhandlung lesen wird 🎉

Vor allem aber möchten wir mit euch quatschen, schließlich lebt das Thema von unseren vielen persönlichen Erfahrungen rund um se.xuellen Leistungsdruck und die erotischen Versuche genüsslicher Dienstpflichtverweigerung. Für Apero wird gesorgt!


Eintritt: Richtpreis CHF 12.-
Rollstuhlgängig (Toilette leider nicht)
Anmeldung empfohlen, da beschränkte Platzzahl


Über NOT GIVING A FUCK:

Endlich keinen Sex mehr!

Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.

Der Sex kann einem leidtun. Er wäre ein Refugium für gegenseitiges Wohltun und nutzlose Verrücktheiten – aber er ist zum verkrampften Projekt geworden, das unbedingt gelingen muss, damit auch wir als gelungen gelten, selbst da, wo wir es queer-feministisch schon besser machen. 

Auf der Suche nach Entstressung blickt Beate Absalon kulturhistorisch fundiert auf die abgeschiedene, aber nur vermeintliche Gegenseite des Sexuellen: Unlust, Asexualität, Zölibat und Dysfunktion, die der sexuellen Dienstpflicht genüsslich den Gehorsam verweigern und unerhörte Spielräume öffnen.

Pressestimmen:

"Das Buch ist inspirierend, weil die Leser:in gar nicht anders kann, als über eigene Muster und Glaubenssätze im Bett und außerhalb nachzudenken."
– L-Mag - Das Magazin für Lesben

"'Not giving a fuck' kann eine Offenbarung sein, ein Anstoß, unsere zwangssexuelle Gesellschaft zu erkennen und für sich selbst zu hinterfragen. Es ist wohltuend zu lesen, weil das Buch nicht nur verständnisvoll und vorurteilsfrei ist, sondern auch individuelle Fragen mit dem großen Ganzen verknüpft."
– queer.de   

"Die Autorin lädt dazu ein, sich von der Vorstellung, Wahnsinns-Sex erleben zu müssen, zu lösen. Um stattdessen in eine individuelle, eigenständige und erfinderische Lust zu finden."
– (Freizeit) Kurier

"Wir nehmen das Thema Sex zu wichtig. Echte Intimität entsteht erst, wenn Unlust und Nicht-Leistung als ganz normal akzeptiert werden, meint Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon."
– Stern online

Über die Autorin:

Als Kulturwissenschaftlerin arbeitet Beate Absalon zu zeitgenössischer Sexualkultur. Theorie mit Praxis verbindend, bietet sie unter dem Label luhmen d’arc Workshops zu sexuellen Spielformen an, in denen Mehrdeutigkeiten, sozio-politischen Zusammenhängen und nicht-kathartischen Gefühlen (wie Unbeholfenheit, Schüchternheit, Faulheit) Aufmerksamkeit geschenkt wird. >> Mehr über Beata


Für Leute die vorbereitet sein wollen: bestellt das Buch im Buchladen Eures Vertrauens
oder >> beim Verlag in Österreich oder >> bei Orell Füssli

 
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