In Zürich ist die Berliner Kulturwissenschaftlerin BEATE ABSALON schon seit einigen Jahren mit Workshops unter dem Label LUHMEN D'ARC zu Gast. Im Mai hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht und nutzt nun die Gelegenheit, Praxis & Theorie zu verbinden: nach einem Wochenende mit dem Workshop (AN)OTHER ORGY präsentiert sie im GLEIS ihr Debut-Werk mit einer Lesung mit Publikumsgespräch.
Über NOT GIVING A FUCK:
Endlich keinen Sex mehr!
Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.
Der Sex kann einem leidtun. Er wäre ein Refugium für gegenseitiges Wohltun und nutzlose Verrücktheiten – aber er ist zum verkrampften Projekt geworden, das unbedingt gelingen muss, damit auch wir als gelungen gelten, selbst da, wo wir es queer-feministisch schon besser machen.
Auf der Suche nach Entstressung blickt Beate Absalon kulturhistorisch fundiert auf die abgeschiedene, aber nur vermeintliche Gegenseite des Sexuellen: Unlust, Asexualität, Zölibat und Dysfunktion, die der sexuellen Dienstpflicht genüsslich den Gehorsam verweigern und unerhörte Spielräume öffnen.
Pressestimmen:
„Not giving a fuck” kann eine Offenbarung sein, ein Anstoß, unsere zwangssexuelle Gesellschaft zu erkennen und für sich selbst zu hinterfragen. Es ist wohltuend zu lesen, weil das Buch nicht nur verständnisvoll und vorurteilsfrei ist, sondern auch individuelle Fragen mit dem großen Ganzen verknüpft.
– queer.de
Mit einer direkten, oft humorvollen Sprache und einem erfrischend ehrlichen Ansatz stellt Absalon die gängigen Vorstellungen von Sexualität auf den Kopf und eröffnet neue Perspektiven auf Intimität.
– GGG.at
Möglichst lustvoll, intensiv, selbstbestimmt und befreit – so lautet das neue Gebot der Sexpositivität. In „Not Giving a Fuck“ ruft Beate Absalon dazu auf, sich auch diesem Druck zu entziehen und Sex ganzheitlich zu betrachten.
– Christine Mayrhofer, Die Presse
Über die Autorin:
Als Kulturwissenschaftlerin arbeitet Beate Absalon zu zeitgenössischer Sexualkultur. Theorie mit Praxis verbindend, bietet sie unter dem Label luhmen d’arc Workshops zu sexuellen Spielformen an, in denen Mehrdeutigkeiten, sozio-politischen Zusammenhängen und nicht-kathartischen Gefühlen (wie Unbeholfenheit, Schüchternheit, Faulheit) Aufmerksamkeit geschenkt wird.
EINTRITT FREI
Für Leute die vorbereitet sein wollen:
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