luhmen d´arc

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Beata hat ein Buch geschrieben

Für eine neue sexuelle Revolution, die sich nicht nur für das freie Ausleben der Lust einsetzt, sondern auch für das freie Ausleben der Lustlosigkeit.


Denn bei allem schönen und wichtigen feministisch-sexpositivem Einsatz für die Enttabuisierung und Entschämung, ist das doch ein weiterhin beschämendes Tabu: Keinen Sex zu haben, keinen zu wollen oder ihn zu wollen, aber Schwierigkeiten mit ihm zu haben. Sex wird nicht nur unterdrückt, sondern wirkt in seiner bedeutungs-überladenen Form auch selber unterdrückend. Müsste das radikale Verwirklichen von Express yourself, don’t repress yourself nicht auch diese Botschaft vermitteln: „Drück deine (sogenannte) Impotenz aus, unterdrück sie nicht!“?

"Das Leiden an Sx werden wir nicht los, wenn wir ihn meistern, sondern wenn wir lernen, an Sex zu scheitern"

>> Hier könnt ihr das Buch vorbestellen!

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